1878 in Uppsala, Schweden, von P.T. Cleve entdeckt. Unabhängig davon auch in Genf von M. Delafontaine und J.-L. Soret. Holmium zählt zur Gruppe der Lanthaniden. Seine Eigenschaften ähneln denen von Erbium und Dyprosium. Holmium kommt in der Erdkruste mit einer Häufigkeit von 1,4 ppm vor. Das Element ist weich und verformbar und wird langsam von Sauerstoff und Wasser angegriffen. Es ist in Säuren löslich. Die Verwendungsmöglichkeiten für Holmium sind beschränkt, es wird jedoch in Magnetfeldern als Flußkonzentrator sowie als "Gift" in Atomreaktoren eingesetzt, wo es die Kettenreaktion unter Kontrolle hält.Pulver - Kleine Partikel in einem grob definierten Größenbereich. Die Materialien, die als Vorlegierungen bezeichnet sind, sind keine echten Legierungen; Sie werden durch das Sintern einer Pulvermischung aus Komponentmetallen hergestellt, um per Diffusion eine Legierung zu erzeugen. Der daraus entstehende Kuchen wird so gemahlen und gesiebt, daß man den gewünschten Teilchengrößenbereich bekommt. Wenn nicht anders vermerkt, sind die angegebenen Partikelgrößen nur als Richtwerte zu verstehen. Wir garantieren keine bestimmte Teilchengrößenverteilung zwischen den genannten minimalen und maximalen Größen bzw. keine spezifische Partikelform.