Vorteile unserer Werkstoffe für die additive Fertigung
Unser breites Portfolio umfasst hochwertige Metalle, Legierungen, Keramiken und Verbundwerkstoffe, die in die ganze Welt geliefert werden können.
Mit Goodfellow erhalten Sie Zugang zu einer breiten Palette von Spezialwerkstoffen für Ihre Anforderungen. So können Sie:
- Produkte mit überlegener Leistung herstellen - Unsere Materialien eignen sich für Anwendungen, die eine hohe Festigkeit, Haltbarkeit oder Beständigkeit gegen extreme Bedingungen erfordern.
- Innovative Konzepte umsetzen - Neuartige Materialien wie Hochentropie-Legierungen öffnen die Türen für wegweisende Produkte aller Art.
- Maßgeschneiderte Produkte herstellen - Wählen Sie aus unserem großen Sortiment den Werkstoff aus, der dem Eigenschaftenkatalog Ihres Endprodukts optimal gerecht wird.
Die additive Fertigung bietet nahezu grenzenlose Möglichkeiten zur Produktentwicklung und -anpassung:
- Gestaltungsfreiheit - Die additive Fertigung ermöglicht die Herstellung von Bauteilen mit komplexen geometrischen Formen, die mit herkömmlichen Fertigungsmethoden nicht realisierbar sind.
- Abfallreduzierung - Im Gegensatz zur subtraktiven Fertigung, bei der überschüssiges Material (z. B. durch Fräsen, Schneiden, Bohren oder Schleifen) abgetragen wird, ist die additive Fertigung eine präzise und werkstoffsparende Herstellungsmethode.
- Anpassung - Die additive Fertigung ermöglicht die Herstellung von einzigartigen Produkten, die auf individuelle Anforderungen zugeschnitten sind. Diese Anpassbarkeit eröffnet für viele Bereiche neue Möglichkeiten; z. B. erlaubt sie in der Medizin die Herstellung patientenspezifischer Implantate und Prothesen.
- Kosteneffizienz - Teure Werkzeuge werden überflüssig, und die Produktionszeit sinkt. Dadurch wird die additive Fertigung zu einer kostengünstigen Lösung, v. a. für die Kleinserienfertigung oder die schnelle Herstellung von Musterbauteilen (Rapid Prototyping).




Unser Produktangebot
Unsere Produkte sind in verschiedenen Mengen, Längen und Durchmessern erhältlich.
Mit den hochwertigen Werkstoffen von Goodfellow erzielen Sie jederzeit die gewünschten Ergebnisse.
Aus unserer umfangreichen Palette an Materialien suchen wir Ihnen den optimalen Werkstoff für Ihren Einsatzzweck heraus, damit Sie das unbegrenzte Potenzial der additiven Fertigung erschließen können.
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Metalle: rostfreie Stähle, Titanlegierungen, Aluminium-, Nickel- und Cobaltlegierungen |
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Keramikwerktoffe: Aluminiumoxid, Zirconiumdioxid, Titandioxid |
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Polymere: ABS, Nylon, PEEK |
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Wachse: ABS-Filamente, SLA-Harze und Jetting-Wachse |
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Harze: Epoxid-, Acryl- sowie Polyurethanharze |
Additive Fertigungsverfahren
Unter dem Begriff „3D-Druck“ werden u. a. die folgenden Fertigungstechnologien zusammengefasst:


Stereolithografie (SLA)
Hierbei wird ein lichtaushärtender Kunststoff (Photopolymer) von einem Laser in dünnen Schichten ausgehärtet. Auf diese Weise entstehen hochpräzise Objekte mit feinen Strukturen.


Selektives Laser-Sintern (SLS)
Bei dieser Methode wird ein pulverförmiger Ausgangsstoff lokal aufgeschmolzen, um haltbare Bauteile mit hervorragenden mechanischen Eigenschaften herzustellen.


Fused Deposition Modeling (FDM)
Charakteristisch für das FDM ist, dass ein thermoplastischer Kunststoff als eine Art „Endlos-Faden“ (Filament) schichtweise auf einer Bauplattform aufgetragen wird.


Elektronenstrahlschmelzen (EBM)
Metallpulver werden mittels Elektronenstrahl schichtweise geschmolzen und verfestigt, sodass komplizierte metallische Bauteile entstehen.


Direktes Metalllaserstrahlsintern (DMLS)
Durch Sintern per Laserstrahl können aus einem pulverförmigen Ausgangsstoff räumliche Metallstrukturen mit hoher Genauigkeit produziert werden.


Digital Light Processing (DLP)
Dieses Verfahren verwendet einen Projektor, um Flüssigharz Schicht für Schicht auszuhärten. So lassen sich schnell funktionale duroplastische Bauteile mit einer hohen Oberflächenqualität fertigen.
Anwendungen
Die Anwendungsbereiche der additiven Fertigung erstrecken sich über viele Branchen, von der Luft- und Raumfahrttechnik über den Kraftfahrzeugbau und das Gesundheitswesen bis hin zur Konsumgüterproduktion.
Hier sind einige Anwendungsbeispiele.


Flugzeubau
Durch den Einsatz innovativer Werkstoffe und die Optimierung des Designs lassen sich leichte sowie leistungsstarke Teile fertigen, die die Kraftstoffeffizienz verbessern und Emissionen reduzieren. Die Technologie ermöglicht auch die schnelle Prototypenherstellung für neue Designs, sodass weniger Iterationen erforderlich sind und der Entwicklungsprozess beschleunigt werden kann.


Automobilindustrie
Hersteller nutzen 3D-Drucktechnologien zur Bauteilfertigung, Designoptimierung und Verbesserung der Fahrzeugleistung. Daneben ermöglichen sie die Produktion von Ersatzteilen auf Abruf, was Lagerkosten und Vorlaufzeiten reduziert.


Konsumgüterindustrie
Auch in der Konsumgüterindustrie hat die additive Fertigung Einzug gehalten, da sie hier vielfältige Möglichkeiten zur Produktanpassung und -individualisierung bietet. Unternehmen können damit einzigartige und maßgeschneiderte Produkte entwickeln, die individuellen Kundenwünschen entsprechen. Die additive Fertigung ermöglicht eine neue Ära der verbraucherorientierten Produktion - von personalisiertem Schmuck bis hin zu individuell gestalteten Einrichtungsgegenständen.


Medizinbranche
Immer mehr Medizinprodukte werden im additiven Verfahren produziert, darunter Herzschrittmacher, Instrumente, medizinische Geräte, Röntgenfilter, Feuchtigkeits- und Korrosionsschutzbarrieren, biokompatible Trägerstoffe, Verpackungsmaterial, Auskleidungen für die Strahlentherapie, medizinische Bildgebung, MRT-Abschirmungen, Elektroden, Implantate und Substrate für die Geweberegeneration.
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