Dieses Metall war bereits in prähistorischer Zeit bekannt. Gold ist ein weiches Metall mit einer charakteristischen gelben Farbe. Von allen Elementen kann Gold am leichtesten geschmiedet und geformt werden. Es reagiert weder mit der Luft noch mit Wasser, Alkalien oder Säuren mit Ausnahme des sogenannten Goldscheide- oder Königswassers (Salpetersalzsäure = HNO₃/HCl). Aufgrund der Tatsache, daß Gold chemisch nicht reagiert, kommt es häufig in seinem natürlichen Zustand vor. Gold zeichnet sich durch gute thermische und elektrische Leitfähigkeit aus, sein Reflexionsvermögen ist sowohl bei natürlichem Licht als auch Infrarot hervorragend. Gold kommt in der Erdkruste mit einer Häufigkeit von 0,0011 ppm vor. Das meiste Gold ist Teil der Reservebestände, in geringeren Mengen wird es aber auch in der elektronischen und der Schmuckindustrie genutzt, wo es häufig mit anderen Elementen legiert wird, um die mechanischen Eigenschaften des Metalls (z.B. Kupfer oder Silber) zu verbessern. Andere Anwendungsbereiche für Gold sind hitzereflektierende Beschichtungen von Glas als auch dekorative Artikel.
Pulver - Kleine Partikel in einem grob definierten Größenbereich. Die Materialien, die als Vorlegierungen bezeichnet sind, sind keine echten Legierungen; Sie werden durch das Sintern einer Pulvermischung aus Komponentmetallen hergestellt, um per Diffusion eine Legierung zu erzeugen. Der daraus entstehende Kuchen wird so gemahlen und gesiebt, daß man den gewünschten Teilchengrößenbereich bekommt. Wenn nicht anders vermerkt, sind die angegebenen Partikelgrößen nur als Richtwerte zu verstehen. Wir garantieren keine bestimmte Teilchengrößenverteilung zwischen den genannten minimalen und maximalen Größen bzw. keine spezifische Partikelform.