1450 entdeckt. Elementares Antimon wird in der Regel in einem von zwei Allotropen angetroffen; Es weist sowohl metallische als auch nichtmetallische Eigenschaften auf. Antimon kommt vor allem in Stibnit (Sb₂S₃) vor, ein Erz, das zwar weit verbreitet ist, jedoch nur in kleinen Mengen. Daher ist Antimon in der Erdkruste nur mit einer Häufigkeit von 0,2 ppm vorhanden. Antimon ist ein relativ stabiles Element, das weder von verdünnten Säuren noch von Alkalien angegriffen wird. Seine elektrische und seine Wärmeleitfähigkeit sind gering. Antimon und seine Legierungen werden u.a. als Legierungszusätze für das Härten anderer Metalle, als Material für Lager und in Batterien verwendet. Hochreines Antimon wird in der Halbleiterindustrie eingesetzt.Pulver - Kleine Partikel in einem grob definierten Größenbereich. Die Materialien, die als Vorlegierungen bezeichnet sind, sind keine echten Legierungen; Sie werden durch das Sintern einer Pulvermischung aus Komponentmetallen hergestellt, um per Diffusion eine Legierung zu erzeugen. Der daraus entstehende Kuchen wird so gemahlen und gesiebt, daß man den gewünschten Teilchengrößenbereich bekommt. Wenn nicht anders vermerkt, sind die angegebenen Partikelgrößen nur als Richtwerte zu verstehen. Wir garantieren keine bestimmte Teilchengrößenverteilung zwischen den genannten minimalen und maximalen Größen bzw. keine spezifische Partikelform.