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    Branche: Land- und Forstwirtschaft

     

    Land- und Forstwirtschaft

    Die Landwirtschaft ist einer der ältesten Berufszweige überhaupt. Ackerbau und Viehzucht waren vor mehreren tausend Jahren wesentliche Schritte in der Entwicklung der Zivilisation; sie schufen die Grundlage für unsere heutigen komplexen Gesellschaftsordnungen, Technologien und Wirtschaftssysteme. Angesichts gesellschaftlicher und ökologischer Herausforderungen sowie wissenschaftlicher und technischer Fortschritte hat der Agrarsektor über die Jahrhunderte viele, z. T. gravierende Veränderungen durchlaufen. Er ist dabei zum Sinnbild für Innovation, Anpassungsfähigkeit und Durchhaltevermögen geworden. Die Agrarbranche mit den Zweigen Ackerbau, Viehzucht, Forstwirtschaft, Agrarwissenschaft und -technik ist Lebensgrundlage, Wirtschaftstreiber sowie Schlüssel für den Erhalt von Lebensräumen und Artenvielfalt zugleich. Aktuell steht die Agrarwirtschaft zahlreichen Herausforderungen gegenüber – vom Klimawandel, über knappe Ressourcen und eine wachsende Weltbevölkerung bis hin zu technischen Fortschritten und der Forderung nach ökologischer Nachhaltigkeit. Das macht innovative Lösungen und moderne Materialien erforderlich, um heute wie in Zukunft Stabilität, Umweltschutz und Wohlstand zu gewährleisten. Als internationaler Werkstoffspezialist stellt Goodfellow moderne Materialien und fachliche Beratung bereit, um auf diese Weise branchenspezifische Anforderungen zu erfüllen sowie Partnerschaften mit führenden Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen zu unterstützen.

    Der Agrarsektor steht in vielerlei Hinsicht vor immer größeren Herausforderungen. Die Zahl kultivierbarer Anbauflächen nimmt weltweit ab. Auch der Klimawandel und die Verknappung von Wasserressourcen bedrohen die globale Ernährungssicherheit. Während es dringend landwirtschaftlicher Innovationen bedarf, um diese Herausforderungen zu meistern, stellen künftige Bedrohungen der Ernährungssicherheit ein äußerst vielschichtiges und komplexes Problem dar. Sämtliche Lösungen müssen daher sowohl die Verfahren als auch die Technologien des Agrarsektors im Blick haben.

    Bei der Optimierung landwirtschaftlicher Prozesse mit dem Ziel, die Lebensmittelversorgung auch für die Zukunft sicherzustellen, geht es u. a. darum, neue Werkstoffe zu finden, welche die neuen Produktionsmethoden unterstützen. Landwirtschaftliche Großbetriebe verwenden für die Bodenbearbeitung, Aussaat und Ernte Traktoren und andere Landmaschinen.

    Steigende Dieselpreise reichen oft aus, um die ohnehin kleinen Gewinnmargen in der Landwirtschaft weiter nach unten zu drücken. Eine verbesserte Fahrzeugeffizienz ist darum ein wichtiger Schritt, um Kosten zu senken und die Rentabilität zu steigern. Daneben trägt sie auch dazu bei, die Umweltbelastung durch Agrarmaschinen zu verringern.

    Durch die Verringerung des Fahrzeuggewichts kann der Kraftstoffverbrauch oft wesentlich reduziert werden. Wenn es darum geht, Gewichtseinsparungen ohne Leistungseinbußen zu realisieren, spielen materialwissenschaftliche Erkenntnisse eine wichtige Rolle.

    Der Austausch von Gegenständen, die im Rahmen des Landwirtschaftsbetriebes hin und her bewegt werden müssen, beispielsweise Futtermittelbehälter oder Milcheimer, gegen leichtere Versionen birgt weiteres Optimierungspotenzial. Wenn diese aus sterilen, reaktionsträgen sowie transportfreundlichen Materialien gefertigt sind, können Kosten gespart und die Umweltbelastung durch die Landwirtschaft gesenkt werden.

    Stahl für die Agrarbranche

    Stahl ist ein Werkstoff, der in der Land- und Forstwirtschaft allgegenwärtig ist. Dank seiner Witterungsbeständigkeit, hohen Festigkeit und seines relativ niedrigen Preises ist er praktisch überall zu finden – in Zäunen ebenso wie in den meisten landwirtschaftlichen Geräten und Fahrzeugen. Mittlerweile existieren verschiedene Optimierungsverfahren, mit denen die Leistungsfähigkeit von Stahl ohne wesentliche Kosten zusätzlich verbessert werden kann.

    Goodfellow ist ein erfahrener Werkstofflieferant mit einer großen Produktpalette und Expertise in der Herstellung von Legierungen mit spezifischen Eigenschaften. Neben verschiedenen Standardlösungen bieten wir maßgeschneiderte Behandlungsverfahren an. Egal, ob Sie Unterstützung bei der Auswahl der richtigen Materialkombination brauchen oder herausfinden wollen, welche Bearbeitungsoption für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist, Goodfellow kann Ihnen helfen, die Vorteile hochwertiger Materialien für Ihre Anwendungen zu nutzen.

    Rostfreier Stahl ist für den Einsatz im Agrarbereich besonders geeignet, da er sich bei hohen Temperaturen problemlos sterilisieren lässt, einfach zu bearbeiten sowie korrosionsbeständig ist. Das Goodfellow-Sortiment umfasst über 300 Edelstahloptionen in verschiedenen Stärken und Formaten. Auf diese Weise können wir Abfall vermeiden und kürzere Lieferzeiten gewährleisten.

    Die mit Chrom gehärteten rostfreien Stähle von Goodfellow können verschiedenen Wärmebehandlungen (sog. „Anlassen„) unterzogen werden, um ihnen exakt die von Ihnen gewünschten Materialeigenschaften zu verleihen. Goodfellow unterstützt Sie auch gern bei der Auswahl der Stahlsorte, die für Ihre Anwendung am besten geeignet ist. 

    Aluminium für die Agrarbranche

    Im Streben nach Effizienzgewinnen ist Aluminium ein weiterer attraktiver Werkstoff für den Agrarsektor. Dank der geringeren Dichte stellen AluminiumlegierungenAluminiumlegierungen eine gute Alternative zu Stahl dar, wenn ein leichterer Werkstoff gefragt ist. Darüber hinaus verfügen sie über eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit. Grund dafür ist die Oxidschicht, die sich an der Oberfläche bildet, wenn das Metall mit Sauerstoff in Berührung kommt. Aluminium und Aluminiumlegierungen sind oft witterungsbeständiger als Werkstücke aus Stahl.

    Goodfellow bietet über 200 verschiedene Aluminiumprodukte an, die für den Außen- und Innenbereich geeignet sind. Die Wahl des richtigen Materials trägt dazu bei, die Lebensdauer von landwirtschaftlichen Geräten und Anlagevermögen zu erhöhen. So hält ein Hoftor aus hochwertigem Stahl oder Aluminium problemlos viele Jahre lang, v. a. dann, wenn der Werkstoff entsprechend behandelt wurde. Anders sieht es bei billigeren Materialien aus, die rosten und sich anderweitig abnutzen können.  

    Aluminium findet in land- und forstwirtschaftlichen Fahrzeugen zunehmende Verwendung. Die Nachrüstung von Traktoren mit neuen Fahrerkabinen stellt eine von mehreren Möglichkeiten dar, Stahl relativ unkompliziert durch Aluminium zu ersetzen. Durch das geringere Gewicht wird nicht nur Kraftstoff gespart, sondern auch weniger Druck auf den Boden ausgeübt, wenn der Traktor darüber fährt. Eine Bodenverdichtung, welche die Wasserinfiltration und -drainage sowie die Durchlüftung des Bodens eingeschränkt, wird so eher vermieden.  

    Die gute Verformbarkeit ist ein weiterer Vorteil von Aluminium im Hinblick auf seinen Einsatz im Landwirtschaftsmaschinenbau. Leichtere landwirtschaftliche Geräte bergen zudem ein geringes Verletzungsrisiko. 

    Traktoren gehören in der Landwirtschaft zu den Hauptgefahrenquellen, wobei viele Verletzungen durch umstürzende Fahrzeuge oder herabfallende Geräte entstehen. Da Unfälle in der Landwirtschaft leider immer noch häufig vorkommen, sind Konstruktionsänderungen ein wichtiger Aspekt, wenn es darum geht, die Arbeitssicherheit zu verbessern.  

    Wenden Sie sich noch heute an Goodfellow, um herauszufinden, wie sich die Herausforderungen Ihres Land- oder Forstwirtschaftsbetriebs mit den richtigen Materialien lösen lassen.

     


    Quellen

                                                                                                                                         
    Hossain, A., Krupnik, T. J., Timsina, J., Mahboob, M. G., Chaki, A. K., Farooq, M., ... & Hasanuzzaman, M. (2020). Agricultural land degradation: processes and problems undermining future food security. In Environment, climate, plant and vegetation growth (pp. 17-61). Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-030-49732-3_2

    Shah, T. (2007). Crop per drop of diesel? Energy squeeze on India’s smallholder irrigation. Economic and Political Weekly, 4002-4009. https://www.jstor.org/stable/40276478    

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