Weiterlaufendes Werg.
Die üblichste Form von Kohlenstoffasern ist die sehr feste und starre Form, die für gewöhnlich in Verbundstoffen verwendet wird. Diese Fasern werden in einem komplizierten Verfahren aus Vorläufergarnen hergestellt, die entweder aus Polyacrylnitril (PAN) oder Teer produziert werden. Dies führt zu einer vor allem graphitischen Struktur, die sich stark an der Richtung der Faserachsen ausrichtet. Diese Ausrichtung verleiht ihnen ihre bemerkenswerten Eigenschaften, darunter einen niedrigen negativen Wärmeausdehnungskoeffizienten in Achsenrichtung als auch eine außerordentlich hohe spezifische Festigkeit und Starrheit. Diese Fasern sind ab Lager in einer Auswahl an Starrheitsklassen und in etwas geringerem Umfang Festigkeitsklassen erhältlich. Zusätzlich bieten wir verschiedene Gewebetypen, die alle aus gewöhnlichen Kohlenstoff-Fasern bestehen, wie z.B. 230 GPa (Typ XAS oder 300). Darüber hinaus sind ab Lager auch eine Faser- und eine Gewebeart erhältlich, die aus vollkommen unterschiedlichen Kohlenstoff-Formen bestehen. Die Faser ist ein Nähgarn, das aus Kohlenstoffgarn mit sehr viel geringerer Zugfestigkeit hergestellt wird, um ein wirklich flexibles Garn zu schaffen. Das Gewebe besteht aus Aktivkohle, und ist nicht als Garn erhältlich, da es direkt aus dem textilen Vorläufergewebe hergestellt wird.