1805 in Wien von Baron Auer von Welsbach entdeckt. Praseodym ist ein weiches, weißes Metall aus der Gruppe der Lanthanide. Es weist große Ähnlichkeit mit Neodym auf und kommt zusammen mit anderen Elementen der Gruppe in den gleichen Mineralien vor. Seine Häufigkeit in der Erdkruste liegt bei 9,5 ppm. Praseodym reagiert langsam mit Sauerstoff und rasch mit Wasser. Als Reinmetall sind die Verwendungsmöglichkeiten für Praseodym beschränkt. Es wird jedoch als Legierungszusatz verwendet, um Magnete und Feuersteine herzustellen. Gemeinsam mit Neodym bei der Produktion von gelbem Glas eingesetzt, das als Augenschutz z.B. beim Schweißen verwendet wird.
Pulver - Kleine Partikel in einem grob definierten Größenbereich. Die Materialien, die als Vorlegierungen bezeichnet sind, sind keine echten Legierungen; Sie werden durch das Sintern einer Pulvermischung aus Komponentmetallen hergestellt, um per Diffusion eine Legierung zu erzeugen. Der daraus entstehende Kuchen wird so gemahlen und gesiebt, daß man den gewünschten Teilchengrößenbereich bekommt. Wenn nicht anders vermerkt, sind die angegebenen Partikelgrößen nur als Richtwerte zu verstehen. Wir garantieren keine bestimmte Teilchengrößenverteilung zwischen den genannten minimalen und maximalen Größen bzw. keine spezifische Partikelform.