1751 in Stockholm von A.F. Cronstedt entdeckt. Nickel ist ein silberweißes Metall, das hauptsächlich in Schwefel- und Arsenerzen vorkommt. Nickel wird durch Rösten von Nickeloxid gewonnen und dann unter Verwendung von Kohlenstoff reduziert. Reinnickel wird im sogenannten Mond-Verfahren erzeugt, in dem unreines Nickel mit Kohlenmonoxid (CO) zum Reagieren gebracht wird. Dadurch wird Nickelcarbonyl [Ni(CO)₄] gewonnen, was dann bei 200 C zersetzt wird, um schließlich Nickel mit einer Reinheit von 99,99% zu ergeben. Nickel kommt in der Erdkruste mit einer Häufigkeit von 80 ppm vor. Reinnickel ist schmied- und verformbar. Es ist sehr luft- und wasserbeständig und wird daher als Schutzüberzug verwendet. Von Alkalien wird Nickel nicht angegriffen, jedoch ziemlich leicht von verdünnten Säuren. Nickel kommt insbesondere als Bestandteil verschiedener Legierungen zur Anwendung, z.B. bei Nichrom (Legierung für Widerstandserwärmungselemente), Monel (korrosionsfestes Material), Permalloy (Legierung mit hoher magnetischer Durchlässigkeit bei gleichzeitig geringer Feldstärke und geringem Ummagnetisierungsverlust), Edelstahl, Kupfernickel, Nickel-Silber, usw. Nickel wird ebenfalls als Münzmaterial genutzt sowie in Schutzbeschichtungen und Anlagen, in denen mit Lebensmitteln oder Chemikalien umgegangen wird. Nickel ist krebserregend und verursacht bei vielen Menschen Allergien. Nickel kommt in vielen Lebensmitteln vor, daher ist es nur sehr schwer vermeidbar.Pulver - Kleine Partikel in einem grob definierten Größenbereich. Die Materialien, die als Vorlegierungen bezeichnet sind, sind keine echten Legierungen; Sie werden durch das Sintern einer Pulvermischung aus Komponentmetallen hergestellt, um per Diffusion eine Legierung zu erzeugen. Der daraus entstehende Kuchen wird so gemahlen und gesiebt, daß man den gewünschten Teilchengrößenbereich bekommt. Wenn nicht anders vermerkt, sind die angegebenen Partikelgrößen nur als Richtwerte zu verstehen. Wir garantieren keine bestimmte Teilchengrößenverteilung zwischen den genannten minimalen und maximalen Größen bzw. keine spezifische Partikelform.